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Fragen und Antworten

FAQ

Als Patient haben Sie Fragen – und wir die Antworten. Gerne erklären wir Ihnen persönlich alles, was wichtig ist. Im Vorfeld haben wir die Antworten auf die häufigsten Fragen bereits für Sie zusammengefasst.

  • Warum darf ich im MRT kein Metall am Körper tragen?
    Da in einem Magnetresonanztomographen ein starkes Magnetfeld vorliegt, dürfen keine metallischen Objekte eingebracht werden, da diese vom Magnetfeld angezogen werden würden. Legen Sie deshalb alle metallischen Gegenstände (Kleingeld, Uhr, Schmuck, etc.) in der Kabine ab.
  • Kann ich untersucht werden, wenn ich ein metallisches oder elektronisches Implantat im Körper habe?
    Verschraubte Implantate, wie z.B. Hüftprothesen oder Zahnimplantate sind fest im Knochen verankert und generell unproblematisch. Bei elektronischen Implantaten, künstlichen Herzklappen, Stimulatoren und ähnlichen Dingen hängt es von der Art des Implantates ab. Bringen Sie daher unbedingt ihren Implantat-Ausweis zur Untersuchung mit. Nur anhand der Type und Seriennummer des Implantates können wir entscheiden, ob eine Untersuchung gefahrlos möglich ist.
  • Ich habe einen MRT-tauglichen Herzschrittmacher – kann ich damit eine MR-Untersuchung durchführen?
    Obwohl das prinzipiell möglich ist, können wir diese Untersuchung am CTI nicht vornehmen, da der Schrittmacher vor und nach der Untersuchung ausgelesen, kontrolliert und auf seine korrekte Funktion überprüft werden muss. Vereinbaren Sie bitte einen Termin an der Klinik.
  • Ist Gadolinium Kontrastmittel gefährlich?
    Gadolinium Kontrastmittel sind seit 1995 an Millionen von Patienten jeden Alters angewendet worden. Dabei hat sich gezeigt, dass es so gut wie nie zu Nebenwirkungen kommt – dennoch ist es möglich. Auch allergische Reaktionen können vorkommen, sind jedoch meist nur milde und extrem unwahrscheinlich.
  • Ich habe gehört, dass Gadolinium im Körper abgelagert wird. Ist das gefährlich?
    Gadolinium in Reinform ist toxisch, aber als Kontrastmittel wird es in einer komplexen Formulierung angewendet, die eine Freisetzung von Gadolinium im Körper verhindert. Es gibt Hinweise darauf, dass winzige Mengen des Kontrastmittels in Organen (unter anderem im Gehirn) lange Zeit abgelagert werden, aber eben als Komplex, aus dem keine Lösung erfolgt und daher nach heutigem Stand der Wissenschaft auch langfristig keine negativen Auswirkungen zu erwarten sind.
  • Ich leide an Platzangst und habe Bedenken, dass ich eine MRT nicht aushalte.
    Das kommt relativ häufig vor, lässt sich aber mit medikamentöser Vorbereitung in Tablettenform meist gut beherrschen. Bedenken Sie aber, dass das Beruhigungsmittel auch allgemeine Auswirkungen insbesondere auf Ihre Reaktionsfähigkeit hat. Kommen Sie also nach Möglichkeit in Begleitung oder mit dem Taxi zur Untersuchung.
  • In der Computertomographie wird manchmal ein jodhaltiges Kontrastmittel verabreicht – ist das gefährlich?
    Jodhaltige Kontrastmittel sind in der Regel gut verträglich; allerdings ist der Prozentsatz von allergischen Reaktionen etwas häufiger als bei Gadolinium-Kontrastmitteln.
  • Kann ich bei bekannter Iod-Allergie ein CT mit Kontrastmittel bekommen?
    Das ist mit entsprechender Vorbereitung laut Allergie-Ausweis (bitte unbedingt zur Untersuchung mitnehmen) durchaus möglich.
  • Ich stille zurzeit, kann ich eine CT/MRT mit Kontrastmittel durchführen lassen oder schadet das meinem Neugeborenen?
    Obwohl laut Literatur das Risiko für Ihr Neugeborenes zu vernachlässigen ist, sind wir hier vorsichtig und empfehlen nicht zu stillen/Abpumpen für 24 Stunden nach der Kontrastmittelgabe.
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