navi_bg_oben

Computertomographie

Haupteinsatzgebiete:

  • Brustraum, insbesondere die Lungen, und zwar zur Klärung von unklaren Befunden auf herkömmlichen Röntgenbildern ( Lungen-Röntgen)
  • Nachweis oder Ausschluss von Lungenembolien, von Lungentumoren ("Lungenkrebs") und von Lungen- und Rippenfellmetastasen
  • Verlaufsbeobachtung oben angeführter Erkrankungen unter entsprechender Therapie
  • Nachweis oder Ausschluss von krankhaften Veränderungen im Gehirn
  • Kontrolluntersuchungen nach Hirnblutungen, Durchblutungsstörungen etc.
  • Diagnostik von Bandscheibenleiden, wobei hier die Magnetresonanztomographie (MRT) immer mehr an Bedeutung gewinnt
  • Alle Erkrankungen der Bauch- und Beckenorgane
  • Erweiterung der Hauptschlagader
  • Verletzungen oder Entzündungen der Nasennebenhöhlen oder des Gesichtsschädels
  • Darstellung von krankhaft veränderten bzw. vergrößerten Lymphknoten im ganzen Körperbereich
  • Komplexe 3D-Darstellungen aller Körperregionen
  • Quantifizierung des Lungenemphysems („Lungenüberblähung“)
  • CT-Angiographien aller Gefäßgebiete
  • usw.


Untersuchungsablauf:

Auch Patienten mit „Angst vor engen Räumen“ (Klaustrophobie) tolerieren das Liegen in der relativ weiten und kurzen Öffnung des CT-Gerätes.
Sie befinden sich während des Vorgangs auf einem bequemen Untersuuchungstisch und müssen bei Untersuchungen des Bauch- oder Brustraumes die Arme über den Kopf legen.
Der Tisch fährt während der Untersuchung durch die kreisrunde Öffnung, und zwar in jener Längendistanz, die der untersuchten Körperregion entspricht.
Über einen Lautsprecher erhalten Sie Atemkommandos oder Erklärungen und Anweisungen von unseren radiologisch-technischen Assistenten.
Zuweilen besteht die Notwendigkeit, über eine Vene in der Armbeuge ein Kontrastmittel zu injizieren. Dadurch erhöht sich die Aussagekraft der Aufnahmen, weil etwa Entzündungen oder Tumore deutlicher zutage treten und auch die anatomischen Grenzen sowie die Strukturen der Organe leichter erkennbar sind.
Vor Untersuchungen des Bauchraumes oder des Beckens wird eventuell zur besseren Darstellung des Darms ein Kontrastmittel zum Trinken verabreicht.

Nach der Untersuchung empfiehlt sich vermehrte Flüssigkeitszufuhr, um die gegebenen Kontrastmittel schneller über die Nieren und den Magen-Darm-Trakt auszuscheiden.

Wichtige Hinweise:

Für jede CT-Untersuchung benötigen Sie eine chefärztlich BEWILLIGTE ZUWEISUNG Ihrer Krankenkasse!

Sollten Sie an einer Schilddrüsenerkrankung leiden, informieren Sie uns darüber bitte im Zuge der Anmeldung. 

Wir ersuchen Sie, eventuell vorhandene Vergleichsaufnahmen der entsprechenden Region (Röntgen, CT oder MRT) mitzubringen.

zurück zur Übersicht