Haupteinsatzgebiete:
Untersuchungsablauf:
Vor der Untersuchung entkleiden Sie sich vollständig. Diese Maßnahme erfolgt aus Sicherheitsgründen. Die MRT basiert auf der Anwendung eines starken Magnetfeldes, und es muss gewährleistet sein, dass sich keine Metallanteile in der Kleidung befinden. Für die MRT gelangen keine Röntgenstrahlen zum Einsatz. Sie liegen während des Vorganges auf einem Untersuchungstisch und werden in das röhrenförmige Untersuchungsgerät gefahren. Während der gesamten Untersuchungszeit stehen Sie mittels Gegensprechanlage, Notfallknopf und durch ein Sichtfenster mit dem Radiologietechnologen, der Radiologietechnologin in Verbindung. Die elektromagnetischen Schaltvorgänge verursachen ein lautes Klopfen, daher bieten wir einen Gehörschutz bzw. Kopfhörer an. Bitte bleiben Sie während des anhaltenden Klopfgeräusches entspannt liegen und vermeiden Sie jede Bewegung. Die Untersuchung dauert zwischen 10 und 30 Minuten.
Achtung: Wir können leider keine Sedierungen (intravenös) für "Platzangstpatienten" mehr anbieten. Bei extremer Platzangst kann oral ein Medikament verabreicht werden, wenn der Patient mindestens 30 Minuten vor dem Untersuchungstermin in unserem Institut erscheint.
Wichtige Hinweise:
Sie benötigen als Versicherter der SVS für jede MRT-Untersuchung eine chefärztlich BEWILLIGTE ZUWEISUNG Ihrer Krankenkasse!
KEINE MRT-Untersuchung bei:
Die meisten chirurgischen Eingriffe werden heute mit „nicht-magnetischen Metallen“ durchgeführt. Diese stellen somit kein Hindernis für die MRT-Untersuchung dar. Informieren Sie uns jedoch in jedem Fall, ob sich in Ihrem Körper Metallteile befinden und fragen sie ihren Operateur ob diese MR-tauglich sind!
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